Für den Urlaub fehlen mir zu meinem Photo-Glück nur noch ein paar Kleinigkeiten. Ein Einbeinstativ (Monopod) zum Beispiel, mit dem man noch halbwegs mobil ist, aber dennoch eine kleine Hilfe gegen Verwacklung der Photos in der Hand hat.
Amazon hat mir diese Woche das Tamron Monopod empfohlen. Für 29 Euro ein Monopod? Eigentlich kann das ja nicht taugen. Ein Manfrotto kostet mindestens 50 Euro, ohne Kugelgelenk.
Naja, was soll ich sagen: ich bin vom Gegenteil überzeugt. Das Tamron Monopod taugt. Gut verarbeitet liegt es hervorragend in der Hand. Das einzige, was dem Monopod dringend fehlt, ist eine Schnellwechselplatte. Aber die kann man ja noch nachrüsten. Das Kugelgelenk ist stabil, die Flügelschraube auch alleine mit dem Daumen bedienbar. Die Kamera sollte allerdings nicht schwerer als 3 1/2 Kilo sein, da dann wahrscheinlich der doch recht kleine Kugelkopf an seine grenzen stößt.
Mal sehen, ob das Monopod dem Langzeittest gewappnet ist.
Und jetzt muss ich mich mal nach einem Rucksack umsehen (danke für den Tipp, Roman)…